Warum ist es notwendig, bereits im Grundschulalter und in der Orientierungsstufe über Antisemitismus zu sprechen? Wie kann das altersgerecht gelingen? Wie können Netzwerke dazu effektiv genutzt werden? Dies waren nur einige Fragen während einer Fortbildungsveranstaltung des IQ M-V Rostock zum Thema „Umgang mit Antisemitismus in der Grundschule und Orientierungsstufe“, die vom Anne Frank Zentrum e. V. Berlin inhaltlich durchgeführt wurde. Lehrer, Mitglieder von Vereinen, der Polizei und Behörden tauschten sich über ihre Erfahrungen aus.
Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ stellten dann Mitglieder der AG „Kriegsgräber“ ihre Projekte vor: Ida sprach über die „Graphic Novel zu Miriam Bruderman“, den Geschichtskoffer „Ravensbrück und deren Außenlager“ sowie über die Ausstellung „Eva Umlauf“.
Rosalie und Lydia erzählten über das Projekt zum Kinderbuch „Chika, die Hündin im Ghetto“.
Mit diesem Kinderbuch von Batsheva Dagan sind Lena, Lydia, Rosalie, Nele und Leony gerade in den 4. Klassen der Grundschule Rövershagen unterwegs. Sie erzählen dort den jungen Zuhörern, was ein Ghetto ist, geben eine zeitliche Orientierung des Geschehens, beantworten Fragen und sprechen über Mut und Zivilcourage damals und heute!
Mitglieder der AG „Kriegsgräber“ präsentieren Projekte
Autorin

Petra Klawitter
p.klawitter@rsg-roev.de