„Freiheit weiß man erst zu schätzen, wenn man sie nicht mehr hat.“
„Freiheit weiß man erst zu schätzen, wenn man sie nicht mehr hat“, so das Credo von Axel Kruse nach einer intensiven Gesprächsrunde mit ihm und Jugendlichen der Europaschule Rövershagen.
Axel Kruse, ehemaliger Fußballer beim FC Hansa Rostock sprach mit den Schülerinnen und Schülern über seine Kindheit und sportliche Karriere in der DDR. Dabei ging es nicht nur um die Schule und das Training, sondern auch um Doping und Vernehmungen durch die Stasi. Axel Kruse erzählte, warum er im Sommer 1989 aus der DDR flüchtete und wie er fast den Fall der Mauer verschlafen hätte. Er ist allen dankbar, die ihm nach seiner Flucht halfen. Sein damaliger „neuer“ Verein, Hertha BSC, trug maßgeblich dazu bei, dass er relativ sorgenfrei durchstarten konnte.
Abschließend betonte Axel Kruse, dass es ein hohes Gut ist, selbstbestimmt in unserem Land leben zu können.
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Autor:in
Petra Klawitter
p.klawitter@rsg-roev.de