Jugendliche der AG „Kriegsgräber“ sind seit Jahren u. a. für und mit dem Volksbund aktiv.
Sie pflegen Kriegsgräberanlagen, recherchieren Schicksale und unterstützen die jährlichen Haus- und Straßensammlungen des Volksbundes. Mit dem Erlös dieser Sammlungen wird z. B. auch die Jugendarbeit unterstützt.
Der Volksbund veranstaltet u. a. Seminare und Workcamps und betreibt dazu mehrere Jugendbegegnungsstätten im Ausland und eine im Inland. Um die Kriegsgräberstätten auch für die junge Generation als Lernorte erlebbar zu machen, stattet der Volksbund ausgewählte Kriegsgräberstätten z. B. auch mit Ausstellungen aus.
Auf einem Empfang im Schloss zu Schwerin, zu welchem der Landesvorsitzende des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Lorenz Caffier im Mai 2025 eingeladen hatte, wurden Mitarbeiter und Helfer für ihr vielfältiges Engagement ausgezeichnet. Auch Mitglieder der AG „Kriegsgräber“ konnten Urkunden und Ehrennadeln entgegennehmen.
Zuvor besuchten Rosalie, Lea, Nele und ihre Begleiter das Landeshauptarchiv in Schwerin. In einem neuen Projekt recherchieren sie zu Opfern der Euthanasie während der NS-Diktatur.
Ehrung in Schwerin
Autorin

Petra Klawitter
p.klawitter@rsg-roev.de